27.6.18

Jenseits der Mauer

 “Ein Schmerzensschrei“
 
An den ehemaligen
deutschen Bundespräsidenten, Herrn Horst Köhler

 von Haddamin Mouloud Said

Das Territorium “Jenseits der Mauer“, des TV‐Fantasy Dramas “Spiel der Throne“, das auf einem Roman des nordamerikanischen Schriftstellers George R.R. Martin beruht, wird von seltsamen Lebewesen bewohnt. Da ist die dreiäugige Krähe, eine mysteriöse Gestalt, die als Medium in längst vergangene Zeiten führt. Da stehen die heiligen Wehrbäume mit ihren roten Blättern und weissen Stämmen. Als Symbole des Glaubens der Ahnen rufen sie zum Gebet. Die Mantikore sind aggressive Geschöpfe mit menschlichem Kopf, einem zinnoberfarbenen Fell eines Löwen und dem Schwanz eines Skorpions. Da ist auch der legendäre Krake, ein Kopffüssler, ein gigantisches Meeresungeheuer, das Walfangboote zum Kentern bringt.

Wir kennen aber weder den Salzgehalt des dortigen Trinkwassers, noch wissen wir um den Toxizitätsgrad, der von der Bevölkerung verzehrten Nahrungsmittel. Es gibt keinerlei Hinweise über den Strahlungsgrad der Geräte, Ausrüstungen und Anlagen, welcher die Menschen dort ausgeliefert sind. Es gibt auch keine Angaben über die Sicherheit der Stromversorgung oder über den Stand des damit generierten elektromagnetischen Feldes.

Es gibt keinerlei Daten über die Art der Impfungen, die den Kindern verabreicht werden. Wir wissen noch nicht einmal, ob sie geimpft werden oder nicht. Es gibt keine Information, inwieweit die Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation angewendet werden. Wir haben keine Ahnung, ob die Vorschriften der WHO in Bezug auf Schwangere und Neugeborene umgesetzt werden oder nicht.
Wir wissen auch nicht, welche Art von Erziehung dieser Bevölkerung zukommt. Wir wissen nichts über die Einschulung der Jungen und der Mädchen. Auch haben wir keine Angaben über die berufliche Aus‐ und Weiterbildung.

Zusammengefasst: Wir haben nicht die leiseste Ahnung darüber, auf welchem Entwicklungsstand, sei es politisch, sozial, wirtschaftlich, kulturell, wissenschaftlich, technologisch, sich das Territorium von „Jenseits der Mauer“ im “Spiel der Throne“ von George Martin, befindet.

Glauben Sie mir bitte, dieses “Game of Thrones“ ist nicht nur Science‐Fantasy, nein.

Das Gebiet “Jenseits der Mauer“ in der marokkanischen Version des Spiels heisst Westsahara. Die Lage dort ist eine exakte Reproduktion der Lage im Gebiet von “Jenseits der Mauer“ in den Staffeln der amerikanischen TV‐Fantasy‐Serie “Game of Thrones“. Einzig, die Realität im Westen von Afrika übertrifft die Fiktion des amerikanischen Autors George R.R. Martin.

Regierungen, Behörden aus allen Regionen unseres Planeten und weltweit tätige Institutionen veröffentlichen regelmässig Berichte und melden den aktuellen Entwicklungsstand. Wir wissen, was die Kinder auf den Fidschiinseln essen, welche Impfungen in Alaska verabreicht werden und welche Geräte man in der Mongolei benutzt. Sogar von den entlegensten Regenwaldgebieten des Amazonas wissen wir über die Ausbreitung der dortigen Krankheiten Bescheid. Der wissenschaftliche Fortschritt der Menschheit erlaubt uns, eine beachtliche Kontrolle über Seuchen und Plagen, über Epidemien und Pandemien. Wir sind in die ozeanischen Rinnen des Marianengrabens hinuntergetaucht, um wissenschaftliche Berichte über das Leben in den dortigen Meerestiefen zu verfassen. Die versammelte Staatengemeinschaft hat im "Vertrag über die Prinzipien, die die Aktivitäten von Staaten bei der Erkundung und Nutzung des Weltraums, einschließlich des Mondes und anderer Himmelskörper bestimmen" Regeln zur friedlichen Nutzung des ultrablauen Weltraums zugestimmt.

Aber, seit mehr als vierzig Jahren gibt es KEINEN einzigen offiziellen und aufschlussreichen Report, der über den Entwicklungsstand in der Westsahara berichtet. Dieses Gebiet hat sich zu einem regelrechten irdischen “Schwarzen Loch“ verwandelt. Ein schwarzes Loch, das offensichtlich für die fortschrittlichsten, technologischen Geräte und auch für das edelste Gewissen der Menschheit unergründlich bleibt. Andererseits wissen weder die Generalversammlung der Vereinten Nationen, noch deren Generalsekretariat, noch der UNO‐Weltsicherheitsrat wie es um die allgemeinen Menschenrechte in der Westsahara steht. Sie wissen nicht, ob die Menschenrechte in der Westsahara verletzt werden oder nicht, ob sie respektiert werden oder nicht. Sie können es nicht wissen, da es bis zum heutigen Tag des 21. Jahrhunderts noch immer keinen einzigen offiziell veröffentlichten Bericht von irgendeiner internationalen Institution gibt, der die Problematik der Menschenrechte in der Westsahara anspricht. Es schmerzt, sich vorstellen zu müssen, dass diejenigen, die die Welt regieren, von der dortigen Situation nichts wissen.

Ja. Es gibt Berichte der Polisario, Berichte des Königreichs Marokko, Berichte von grossen und kleinen NGOs, die im Bereich der Menschenrechte tätig sind, es gibt Presseberichte. Aber all diese Berichte sind parteiische Berichte und daher wertlos gemäss dem Prinzip der “gegenseitigen Wertlosigkeit“. Das bedeutet, dass das was die einen behaupten, leugnen die anderen; so ignorieren eben die internationalen Organisationen (Generalversammlung, Generalsekretariat, Sicherheitsrat) die einen sowie auch die andern.

Es gibt wissenschaftliche Berichte über die Auswirkungen, welche die Phosphatpartikel auf dem Meeresgrund verursachen, die vom Wind von der Mine Bu Craa bis zum Atlantik transportiert werden. Diese Berichte sind rechtfertigende Begründungen für die sonderbare Reichhaltigkeit der kanarischen und sahrauischen Fischbänke. Aber es gibt keinen einzigen Bericht über die Auswirkungen der wilden Phosphatausbeutung im Tagebau auf die Lebewesen im näheren und weiteren Umkreis der Mine Bu Craa.

In den vergangenen vierundfünfzig Jahren hat nicht die raffinierteste, juristische Hermeneutik ein einziges Komma am internationalen, juristischen Status des Gebietes ändern können, ein Status der klar und deutlich durch internationale Abkommen und auch durch die gemeinsame Praxis der Staaten definiert ist

Nach über vierzig Jahren absoluter Opazität in jenem ´Schwarzen Loch´, müssen wir, die Geschöpfe von “Jenseits der (marokkanischen) Mauer“ im “Spiel der Throne“, weiterhin und reell kämpfen, um unserer Existenz einen Anschein von Glaubwürdigkeit und Menschheit zu verleihen. Das Territorium von „Jenseits der Mauer“ aus der“ US‐amerikanische Fantasy‐TV‐Serie hingegen begeistert und erfreut weiterhin Fans auf der ganzen Welt.

Darf ich mich zum Schluss noch kurz vorstellen?

Ich bin heimatlos, ich habe einen Staatenlosen‐Pass. Das heisst, ich bin Bürger von keinem Staat. Ich wurde geboren und stamme aus einem Gebiet hinter Mauern, dem einzigen nicht‐autonomen Territorium der Erde, das keiner administrativen Macht untersteht. Das heisst, ich und meinesgleichen sind die lebende Inkarnation dessen, was im Rechtswesen als rechtliche Grauzone bekannt ist. Hoffentlich lässt Sie dies nicht an meiner menschlichen Existenz zweifeln.

Werden Sie, Herr Köhler, uns dabei helfen, uns endlich auch wie ein Teil der gesamten Menschheit zu fühlen, die diesen Planeten bewohnt?

Zum Abschied will ich Ihnen EIN Geheimnis verraten:
„Um nicht aus Zorn und Wut zu platzen über die Lage, in der wir uns befinden, haben wir ein Gut, das in vielen Teilen der Welt Mangelware ist: Wir haben Nerven wie Stahlseile. Aber es gibt ein kleines Problem: Der Rohstoff erschöpft sich allmählich. Stimmt doch, dass Eisen und Kohle einmal erschöpft sein werden?“

Haddamin Moulud Said
mouludsaid[at]gmail.com
27.06.18

-------------- Dieser Beitrag wiederspiegelt die Ansichten des Autors, nicht dieses Forums
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Más Allá del Muro

“Un grito de dolor”

Dirigido al ex presidente alemán, 
el Sr. Horst Köhler”

 por Haddamin Mouloud Said

El territorio del “Más Allá del Muro”, del Juego de Tronos, del gran escritor estadounidense, George R.R. Martin, está habitado por criaturas como el Cuervo de los Tres Ojos. Se trata de un misterioso personaje ligado a los antiguos dioses. También, están los Arcianos, hermosos y sagrados ejemplares de tallos blancos y hojas rojas que nos guían para rezar a los antiguos Dioses del norte. Luego están las Mantícoras que son criaturas de cabeza humana, cuerpo de león y cola de escorpión. Y, también, está el Kraken, que es un monstruo marino gigantesco similar a los calamares capaces de derribar un barco ballenero.

Sin embargo, no sabemos qué grado de salinidad tienen las aguas que consume la población. No sabemos qué niveles de toxicidad tienen los alimentos que consume la población. Tampoco hay información sobre los niveles de radiación de los productos, equipos e instalaciones, que se suministran a la población. Tampoco hay datos sobre la seguridad del suministro eléctrico, ni los niveles del campo electromagnético que genera.

No hay ningún dato sobre las vacunas que reciben los niños. Realmente, no sabemos si se vacunan o no se vacunan. No hay información sobre la medida en que se aplican las recomendaciones de la Organización Mundial de la Salud. Tampoco sabemos si se aplican, o no, los protocolos que aconseja la OMS en relación a las embarazadas y los neonatos.

Tampoco sabemos qué tipo de educación recibe esa población. No sabemos nada de la escolarización de los niños y las niñas ni, tampoco, tenemos datos sobre los estudios superiores.

En definitiva, no tenemos ni la más remota idea de cuál es el grado de progreso político, social, económico, cultural, científico, tecnológico o de cualquier otra índole en ese territorio del “Más allá del Muro” del Juego de Tronos de George Martin.

Y, sin embargo, esto no es ciencia ficción, no.

En las tierras situadas “Más Allá del Muro”, de ‘los Juegos del Trono’ de Marruecos, en el Sahara Occidental, la situación es una reproducción exacta de la situación en las tierras del “Más Allá del Muro” del Juego de Tronos. La realidad, en África, supera a la ficción, en Norteamérica.

Todos los gobiernos y todos los organismos publican, con cierta periodicidad, informes sobre el grado de progreso en todas las partes del planeta. Sabemos qué comen los niños en Fiyi, qué es lo que se vacunan en Alaska y qué equipos usan en Mongolia. Hasta en los sitios más recónditos del Amazonas, sabemos cómo evolucionan las enfermedades. El progreso científico de la humanidad nos ha permitido tener un control bastante considerable sobre las plagas, los virus y toda clase de pandemias. Nos hemos zambullido en las profundidades oceánicas de la fosa de las Marianas para sacar informes científicos sobre la vida en dichas profundidades. Y, también, formalmente reunidos en Nueva York, hemos aprobado normas para la utilización pacífica del espacio ultra celeste. Hemos aprobado normas con nombres tan bonitos como, por ejemplo, el “Acuerdo que debe regir las actividades de los Estados en la Luna y otros cuerpos celestes”.

Sin embargo, desde hace más de cuarenta años, NO existe ni un solo informe oficial y público que hable del grado de progreso en el Sahara Occidental. Este territorio se ha convertido en un auténtico ‘Agujero Negro’, pero no en el espacio celeste, sino en el planeta tierra. Un Agujero Negro, aparentemente, inescrutable para los más avanzados equipos tecnológicos y, también, para las más nobles conciencias de la humanidad.

Por otra parte, la Asamblea General de NNUU, la Secretaría General de NNUU y el Consejo de Seguridad de NNUU no saben cuál es la situación de los derechos Humanos (DDHH) en el Sahara Occidental. No saben si se violan, o no, o si, se respetan o no, los DDHH en el Sahara Occidental. No saben si se promueven y se protegen, o no, los DDHH en el Sahara Occidental. Y no lo saben porque, en pleno Siglo XXI, no existe ni un solo Informe Oficial y Público de un organismo internacional que aborde la situación de los DDHH en el Sahara Occidental. Duele imaginar que quienes gobiernan el mundo no sepan estos datos, pero es la realidad de nuestros días.

Si. Existen informes del Frente POLISARIO, informes del Reino de Marruecos, informes de las grandes y pequeñas ONGs que operan en el campo de los DDHH, informes de prensa, etc., etc., etc., Pero todos estos informes, son informes de parte y, por tanto, no tienen valor por el efecto de la denominada ‘cancelación recíproca’. Es decir, lo que afirman unos, lo niegan otros, por lo que los organismos internacionales (Asamblea General, Secretaría, Consejo de Seguridad) terminan haciendo caso omiso a todos.

Existen informes científicos relativos al impacto, sobre las criaturas del lecho marino, que generan las partículas de fosfatos transportadas por los vientos, desde Bu Craa hasta el atlántico, informes que justifican, en cierto medida, la singular riqueza del banco pequero canario sahariano. Sin embargo, no existe ni un solo informe relacionado con el impacto que genera una salvaje explotación de una mina de fosfatos a cielo abierto, sobre las criaturas que habitan el lecho terrestre, en los aledaños de Bu Craa.

En estos cincuenta y cuatro años, ni el recurso a las más refinadas técnicas de la hermenéutica jurídica ha podido alterar, ni una sola coma, del estatuto jurídico internacional del territorio, claramente definido en las normas internacionales y, también, en la práctica común de los Estados.

Transcurridos más de cuarenta años de opacidad absoluta en aquel ‘Agujero Negro’, las criaturas del “Más Allá del Muro”, de ‘los Juegos del Trono’, seguimos luchando por dar apariencias de verosimilitud humana a nuestra existencia. Por su parte, el territorio del “Más Allá del Muro” del Juego de Tronos, sigue deleitando a los lectores de medio mundo.

Y, ahora, me presento.

Yo soy apátrida. Tengo pasaporte de apátrida. O sea, no soy nacional de ningún Estado. Nací y soy natural del único Territorio No Autónomo que no tiene Potencia Administradora. Es decir, yo y mis pares, somos la reencarnación viva de lo que, en Derecho, se conoce como limbo jurídico. Lo cual, espero, no le haga dudar de mi condición humana”.

¿Podrá el Señor Köhler ayudarnos a sentirnos como una parte más de la familia humana, que habita el planeta tierra?

Para despedirme, le voy a confesar un secreto:
“Para no explotar de ira y de rabia, estando en la situación en la que estamos, tenemos un bien que escasea en muchas partes del mundo: ‘tenemos los nervios de acero’. Pero hay un pequeño problema: el acero, también, se agota. ¿A que es verdad que el acero y el carbón, también, se agotan?”.
Haddamin Moulud Said
mouludsaid[at]gmail.com
27.06.18

-------------- Este texto expresa la opinion del autor y no de los moderadores del foro.
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24.6.18

EU and Western Sahara: The Hassle and the Controversy!

By: Mohamed Brahim

El-Aaiun, Western Sahara: On Monday, June 11th of 2018, the European Commission adopted an agreement in the form of an exchange of letters between Morocco and the European Union (EU) in order to grant preferential tariffs to products originating from occupied Western Sahara, particularly agricultural and fisheries products. This agreement will serve as an amendment to the Association Agreement between Morocco and the EU if later adopted by the European Parliament.
Morocco continues to plunder the resources of Western Sahara with EU´s Blessing:
The Moroccan authorities have been plundering the natural resources of Western Sahara for many decades with the complicity of several foreign firms and the support of Western powers, such as France and Spain who only run after their own benefits and personal interests. Funny enough, unlike in other cases, No embargo, no boycott, no sanctions, yet used or decreed by the international community against Morocco and companies that violate international law regarding the exploitation of the resources of a country still considered non-self governing territory. According to European justice, the inclusion of territory in the scope of the fisheries agreement "would violate several rules of international law, including the principle of self-determination"

According to Dr. Ghali Zbeir, a Saharawi official and an expert in the natural resources stated that no less than 56 companies of different nationalities and continents have signed contracts with Morocco and are active in various fields of economic activity in the territory of Western Sahara. Still, according to him, there are 9 companies in fishing, 18 in oil and gas exploration, 7 in electricity and renewable energies, 18 in phosphates, 4 in mining exploration, 2 in agriculture and as much in financing and other services.

The ECJ ruling on Western Sahara and its impact:

On 21st December 2016, the highest European court had already ordered that Western Sahara be excluded from the EU-Morocco Free Trade Agreement. The fisheries agreement was not included in this dossier. The court recognizes the fact that the "separate and distinct status" of Western Sahara recognized by the United Nations should be taken into account. This decision, a victory for the people of Western Sahara and their legal representative the Polisario, provoked strong tensions between Brussels and Rabat. They were both forced to renegotiate the agricultural agreement.
These negotiations are still ongoing. Just few days ago, the Polisario Front filed a new appeal against the decision of the Council of the European Union (EU) authorizing the Commission to open negotiations with Morocco to extend the EU-Morocco fisheries agreement to the Sahara Western and its maritime space, announced M'hamed Khadad, member of the Polisario Secretariat.

Replacing consent with fake consultation:

"Consultations with many local representatives of Western Sahara, civil society, and other organizations and bodies have shown broad support for the socio-economic benefits that the proposed tariff preference would bring," the European Commission stresses in a press release published a few days ago. Yet, the hypocrisy continues as the same Commission in its statement says: "These proposals are also concluded without prejudice to the EU's position on Western Sahara, where the EU continues to support the efforts of the UN Secretary-General to achieve a just, lasting and mutually acceptable political solution", says EU Commission.

Who is Who in Western Sahara?

 Nonetheless, Saharawi civil society are opposing these statements are describing the EU Commission’s act as a swift move to deny Saharawis their rights in favor of Morocco:  we received an invitation from the European Commission to participate in a meeting to “exchange views” in relation to the free trade agreement concerning agricultural and fisheries products which to be amended after the CJEU ruling on 21 December 2016 based on EU council’s mandate. We were initially informed that the meeting was to take place on February 2nd, 2018 at the EU representation in Rabat ¨Says Babit, a founding member of the Al-Ghad Association based in El-Aaiun, capital of Western Sahara,
He Continues,¨ A second invitation followed on February 15th, 2018 where the Commission requested to change the location of the meeting from Rabat to Brussels and highlighting their engagement in open dialogue with the legitimate representative of the Saharawi people, the POLISARIO Front through its EU representation in Brussels¨.

In this same token, Other Saharawi associations joined in and denounced this act of treason and sent a letter to the head of the Moroccan government. The Salam Association for the Protection of the Environment and the Sustainable Development, The Protection of the Maritime Resources, The Environment and Fisheries Association, The Peoples Association and AIPMOD all issued a joint press release today, and which have a copy of, attacking the Moroccan Ministry of the Fisheries which forced their exclusion and marginalization while not fulfilling its promises and playing them around as if they were just puppets and decoys to be used for the benefit of the government to embellish the image of Morocco worldwide.

Saharawis and pro-Saharawis saying: This mere Conspiracy theory at work:

Al-Ghad Association representatives have denied, during meetings it had during this week in Brussels with European parliamentarians and permanent representations of the member countries of the European Union (EU), rights defenders organizations and the Belgian solidarity movement with the Saharawi people, the allegations of the European Commission (EC) on the participation of civil society organizations representing the people of Western Sahara in the consultations it is to circumvent the judgments of the European justice.
Western Sahara Resources Watch, a pro-Saharawi NGO, said it was "surprised" to be included in the list of organizations that refused to take part in the consultations because, as it states, it was "never invited to such a process, but only at an informal meeting ". WSRW have published an article with a list of the so-called NGO and stakeholders who were called to meet with the Commission. Most of these names were included without their consent while some were not even invited nor met with. The Commission called only pro Moroccans and made it look like it consulted all stakeholders including Politicians, MP´s, entrepreneurs, human rights associations and other civil society actors who were invited but not met with. Most of the individuals who went from Dakhla, for example, are part of the inner circle of the minister of Fisheries and have mutual interests. The question to be asked here: Who paid for their trip and all related expenses?

The People of Western Sahara Vs. The Inhabitants of the Sahara:

The Terminology of ‘Saharawi people’ versus ‘population’ is misleading: ¨ these concepts are fundamentally different. This is a deeply destructive and unsustainable approach which directly contravenes EU and international law, strengthens and funds Morocco’s illegal occupation, and threatens to undermine the UN Political process and the efforts of the United Nations special envoy to Western Sahara¨ says Babit from Al-Ghad Association.Thus, according to data obtained from Saharawi activists, Saharawi benefits from their resources is as follows: 4.95% in the fishing sector, 1,21%in the agriculture sector, and 9% in the phosphate industry sector.

The term population is strictly geographical: it is the whole population of a country, a region or a city. In contrast, the term person is a more legal and philosophical notion. There is also have a second meaning, a more ethnic sense: this is the meaning that is taken into account in Western Sahara where the notion: ¨Saharawi¨brings together all the ethnic Saharawis, whether in Spain, Algeria, Mauritania or elsewhere, together bonding with each other. This ethnic notion of people has also been reclaimed by some in the context of national minorities or peoples who feel they are perceived as minorities around the world. Morocco is playing with words and is trying to mix things up for those who cannot make such a difference. ¨It does not matter how much Morocco is spending in Western Sahara because it is only money spent on settlers and on their own welfare while most Saharawis, excluding the Moroccan-made elite, are excluded from decision making and are impoverished. The Commission ignored many calls and emails from real Saharawi Civil society actors to be invited and met with it¨says Mohamed Sidati, the Polisario representative to the EU.

Questioning the ethics of the EU Commissions when dealing with Western Sahara:

 All meetings were conducted either in Rabat or in Brussels while ignoring holding meetings in Western Sahara itself with the people of Western Sahara. The Polisario front was not even included in these negotiations despite the continuous calls to be part of the negotiations as it represents the people of Western Sahara. ¨Interestingly enough, the nature of the questions asked when met with these so-called Saharawis and civil society actors were very simple questions and asked the wrong people as some of them represent or works in sectors not related to the main theme and concentration of the negotiations. Mohamed El Baikam, a Saharawi activist, says during a phone interview. He even joked about it and said that one of the people invited and met with represented a local Couscous Cooperative, which has nothing to do with the fisheries. A similar case is also that of a representative of dairy products Cooperative that has nothing to do with these so-called negotiations as well. Most of these people did not even know how to answer the question when asked by the Commission. Mohamed El Baikam continues¨. The problem is that the Commission id trying to replace the consent of the people of Western Sahara by the consultation of the inhabitants of the Sahara. They are playing a dirty game here! ¨.

Questions to be asked to EU and its bodies:

Many Saharawis are asking these questions: To What extent is the EU Commission respecting the ECJ ruling? When will EU put pressure on Morocco to respect human rights in Western Sahara as part of its deals, signed and ratified in the agreement? Is there any special Committee to monitor and audit the funds directed and allocated to Morocco and Western Sahara? If Saharawis are benefitting from these funds and resources, where does it show, as there is still unemployment, poor infrastructure and deprivation of the basic rights? Where did the money from the previous agreement in 2013 go? Who was behind choosing the NGOs representatives and civil society actors that the Commission claims to have consulted? Does the Commission really have a full picture and data of the Socio-political and economic reality in the ground? How will the Commission guarantee the enforcement of the international law and the protection of the interests of the people of Western Sahara? Why not allocate some of the funds to the Saharawis in the refugee camps who are hardly surviving on international aid?
These are simple questions that Europe is obliged to answer and to look at thoroughly!

June 17th, 2018
text transmitted by elbachra[at]aol.com

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7.6.18

EL VALOR AGREGADO DE LAS PERSONAS EN LA ECONOMÍA


 por  Abdalahi Salama Machnan

El valor añadido de un trabajo es un elemento extra que surge de un proceso de formación, reciclaje, actualización y experiencia. Es decir, todo lo que un profesional puede añadir a sus servicios con el objetivo de perfeccionarlos y lograr que el empleador y/o consumidor lo escoja. El valor agregado de una persona puede hallarse en una capacidad innata o adquirida, en su inspiración, trato, empatía, conexión o, sencillamente en tener un estilo propio.

Decían antiguamente los escoceses dieciochescos que los economistas, eran filósofos dedicados al estudio de los sentimientos y pasiones morales. La economía es un medio para un fin y no un fin en sí mismo, sin el valor añadido dicha ciencia transmite un vacío de sentimientos y pasiones. « Si no se entiende y se aprecia el valor agregado de las personas basado en todos aquellos atributos, talentos, imaginación, creatividad, inteligencia emocional ». Estaríamos ante una de esas cuestiones religiosas que no llegas nunca a comprender, el llamado pecado original.

Recientemente una empresa Argelina especializada en el sector de la construcción, publicó en su portal de internet ofertas de trabajo dirigida a los refugiados Saharauis. Naturalmente entre sus requisitos exigía titulación en:

- Montaje de Azulejos.
- Electricidad, Montaje y Mantenimiento.
- Decoración e Interiores (Yeso y Escayola).

Además, los candidatos, debían aportar: certificado profesional de la construcción, experiencia en el sector no inferior a tres años. En contrapartida la empresa ofrece salarios decentes a los trabajadores, alojamiento, cotización a la seguridad social, cobertura de las contingencias comunes y profesionales, el transporte durante el trabajo y la cobertura sanitaria. Habrá un mes de prueba, y quien supera el periodo de prueba, se le extenderá un contrato de trabajo de una duración mínima de cinco años con una cláusula de prórroga.

La empresa, seguramente no llegará a cubrir del todo las vacantes ofertadas por la carencia de la titulación de los candidatos. Es curioso ver cómo muchos compatriotas ante la actual crisis económica priorizan los contratos temporales y precarios, que invertir este tiempo en una formación sólida y especifica que les reportará un valor agregado de cara al mercado laboral. Las ansias de ganar dinero por la vía express, ya sea a través de una prestación por desempleo, subsidio asistido, renta de inserción o al mercadeo de vehículos; anula la vía del reciclaje, la formación continua y el aprendizaje. El dinero es totalmente secundario; hasta cierto punto es sólo como el marcador en un juego. Es obvio que sin dinero muchas cosas no pueden andar. Por eso la empresa argelina exige un plus de preparación a sus futuros trabajadores, un valor agregado. En los negocios el dinero es como la sangre que fluye por el cuerpo; obviamente si se te acaba la sangre, éste se muere.

Parece que hemos enterrado la cultura del esfuerzo individual, la superación, estimular la paciencia y vender nuestro valor agregado. El problema radica en nosotros mismos, y debemos hacer una autocritica sana. Muchos cayeron en un victimismo autocompasivo. Culpan a todo dios de sus males. Culpan al sistema, a la familia, a la crisis. Exigen soluciones a todos menos a ellos mismos. La pérdida de tiempo y la falta de aprovechamiento de oportunidades, pesan como una losa sobre nuestro presente, y, en particular, nuestro futuro y el de las generaciones venideras. El tiempo no se detiene nunca, y se lleva muchas cosas, muchos proyectos, muchos sentimientos. El tiempo tiene vocación de fugitivo. Y no podemos detenerlo. Lo que está hecho, no tiene vuelta atrás. “Los errores no deben ser un problema, se reconocen, se enmiendan, y el marcador vuelve a cero”.

Tenemos que alentar que haya más dialogo en la sociedad Saharaui, atacar frontalmente y sin tapujos las soluciones simplistas para problemas complejos, es muy necesario que se alcen voces que propongan amplitud de miras, que nos ayuden a incentivar y a orientar a nuestros jóvenes, a nuestra clase trabajadora a tener más preparación y formación.

En el futuro habrá más ofertas en el mercado laboral. Los desafíos que se nos presentan, entre otros, necesitan respuestas. ¿Estaremos preparados para responder? ¿Cuál será nuestro valor agregado?
¡Desarrollarlo y venderlo bien! Si no lo intentamos, se lo pondremos más fácil a aquellos que hayan aprendido a diferenciarse de la competencia.

Pero, a pesar de todo, me parece que vale la pena que hagamos todos, un verdadero ejercicio de reflexión y diálogo sobre nuestros problemas. Hacer pedagogía sobre la economía del bien común y la importancia del valor agregado de las personas, sí lo logramos haremos que la economía vuelva a su esencia: los sentimientos y pasiones morales. La economía busca satisfacer las necesidades humanas con recursos escasos.

Abdalahi Salama Machnan
07.06.18
sah_camaguey99[at]hotmail.com

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